Und ab nach Manali
Posted by rene on 14 Okt 2006 at 12:33 pm | Tagged as: India 06
Na, heut gibts mal nicht viel Text. Bin mit drei Busstops grad mal bis Chandagar gekommen und hab noch gar nicht soviel erlebt.
Obwohl, heut hab ich im Bus gefragt, ob ich richtig bin, und tatsaechlich bin ich vom einzig englischsprechenden Studie im Bus eingeladen wurden. soviel zu Touripreisen. 😉 Dann von Yamunanagar nach Ambala, von dort nach Chandagar und da am Busbahnhof die interessante Mitteilung, dass der Bus nach Manali etwa 10 Stunden braucht.
10 Stunden, na nicht schlecht. Also hab ich mich entschieden, ueber Nacht zu fahren, mal schauen ob das ne gute Entscheidung war. Morgen frueh bin ich (wohl voellig zerstoert) in Manali, gegen halb 7. Soll uebrigens ein „sleeper“ sein, mal schauen ob es Kopfkissen im Bus gibt.
# Neue Batterien gekauft, auch nich besser. Also Ladegheraet und Akkus besorgt und morgen werd ich Akkus laden. Solange gibts wohl keine Fotos # Hier gibts als Sehenswuerdigkeit nen Rock Garden, na mal schauen obs der bringt #
10 Stunden Bus – Du Ärmster.
Hallo und guten Morgen (eine gute Nacht hattest Du ja hoffentlich im Bus?)!
Es leben die IT-Spezialisten in Indien (!) und auch im eigenen Haus: letzten Sa hatte ich einen mittleren Festplattencrash. Aber der nette WLANmensch aus dem Vorderhaus hat mich bzw. den Laptop gerettet und nun lese ich nach, was Du bisher so alles erlebt hast. Is klasse – wie wäre es, wenn Du deinem breitgefächerten Berufsprofil noch „Reiseschriftsteller“ hinzufügen würdest?
Das Amüsement und auch das Fernweh (entscheidende Merkmale des Genres, glaub der begeisterten Leserin) stellen sich jedenfalls bei der Lektüre ein.
Anders als bei dem Manuskript, das ich jetzt noch zu lesen hab…
Deshalb: Keep on blogging und bis bald wieder!
Toitoitoi auch für die Fahrt: Ich bin schon einige Male so lang Bus gefahren, allerdings in Old Europe. Die Bequemlichkeit der Reise läßt sich z.B. aus folgenden Faktoren errechnen. Nur die Formel kann ich jetzt nicht basteln… is halt nich mein Gebiet. Was meint der Herr Dr.?
1) Länge der eigenen Beine
2) Abstand zum Vordersitz / abhängig von dessen Aufrecht- oder Schräglage
3) Abstand zum Nachbarsitz
4) Belegungszustand des Nachbarsitzes
5) Bei dessen Belegung: 5a) Zuspitzungsgrad der nachbarlichen Ellbogen, alternativ 5b) etwaige Attraktivität des Nachbarmenschen, 5c) nachbarliche Schlaf-/ Schnarchlautstärke
6) Grad der eigenen Müdigkeit (es hilft, die Nacht vorher einen zu heben…)
7) Batteriestand des MP3-Players
8) Freude am Unterwegssein (mach’s wie im Autogenen Training: „jedes Holpern trägt mich tiefer und tiefer in die Entspannung“ 😉
jaja, zehn Stunden. Aber ich habs geschafft, mal schauen ob ic noch Rekorde brechen kann (hat jemand ein Guinnes, aeh, Buch, zur Hand?)
Es gibt immer noch unberechenbare Faktoren. Besonders die Nachbarn, di zu stark Regel 6 (Anmerkung) folgen, koennen „5d) Aktivitaet des Nachbarn“ massiv erhoehen. Wenn der naemlich jedes mal wen zu stark um die Kurve geht, das Fenster aufreist und seine opf ganz schnell dirthin bewegt, um das Businnere zu schonen. Eine schoene Geste, die auch die Attraktiviteat des Nachbarn positiv beeinflusst.
Gleucklichrweise ist des natuerlich nicht mir passiert, auch nicht meinem Nachbarn, sondern drei Reihen weiter vorn. So soll es sein.
PS: Ist die FOrmel fertig, werden die Fahrkarten bestimmt nach entsprechenden Bequemlichkeitspunkten verkauft, dann nehm ich doch auch die biligen, das wird nix so.
Gruesse,
Rene