Montag, Oktober 9th, 2006
Daily Archive
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Posted by rene on 09 Okt 2006 | Tagged as: India 06
Die heilige Stadt, und ich werd krank. Genau, heut hab ich mir ne Ausrede gesucht, warum das mit frueh aufstehen nix war. Ich hab Husten, genau, ihr daheimgebliebenen werdet das verstehen koennen, der Herbst kommt und es wird Zeit sich waermer anzuziehen. Also, gegen die Halzschmerzen super ajurvedische Dropse von Wick gekauft und auch noch nen indischen Schal, jetzt seh ich richtig schick aus. (Leider gibts da erstmal kein Bild von!)
Dann nach einer gemeutlichen Fruestuecksrunde (ich liebe grad GingerLemon with Honey) und einem laengeren Gespreach mit dem Waechter einer privaten Schule hier in Rishikesh/Lasmanshula wiedr mal an den Ganges gelaufen und etwas gelesen.
Dann mit zwei Indern ins Gespraech gekommen, die schwimmen lernen wolten. Leider war ich schon wieder angezogen und die Sonne war heut mal hinter Wolken (jaja!), also konnt ich nicht mehr praktisch helfen (Theorie ist lange her) aber wir sind ins Gespraech gekommen. Rajendra Joshi (see. http://www.divineartculture.com/) und Prem aus Delhi und Rajastan.
Ein sehr interressantes Gespraech ueber die Rolle von Religionen in unserem Leben gehabt. Ergebnis: Religionen sind wie Staaten dazu da, Menschen zu trennen und sich gegeneinander zu Feinden zu machen. Wichtig ist ihrer Meinung nach ein Glaube, der als grundlegendes Leitbild Humanitaet annimmt. Fuenf Regeln sind es, die ihrer Meinug das Ziel jeder Selbstfindung durch Meditation sein sollten. 1. truth (also immer die Wahrheit sagen), 2. non-violence (klar), 3. no hippocracy (also nicht mit ne Maske vorm Gesicht rumlaufen, sondern sein wie man ist), 4. creativity (also sich ein Ziel setzen, irgendetwas schafen) und 5., ja, 5. hab ich vergessen. Wird wohl nix mit mir.
Nun, fuer Dharamsala hab ich nun auch ne Empfehlung wenn ich mich mit Meditation beschaeftigen will, eine Ni* oder Na* Society, mal schauen wie die so drauf sind.
Erstmal Gruesse, morgen letzter Tag hier, muss ich mir wohl auch noch Business-Kleidung (ein sauberes Hemd) fuer den College-Auftritt in Radaur besorgen.
# Fotos gibts heut nich, vielleicht bastel ich morgen noch ein paar rein # Der Ganges ist die Frau, die Berge drumrum ist der Mann (der Laxman). Eigentlich war dem Laxman die Sache irgendwan zu bloed, die Frau (Ganges) war zu laut. Es hat gereicht, er wollte gehen. Dies wollte die Frau aber nicht, darum versprach sie Laxman, immer leise zu sein in seiner Naehe. Und so ist es bis heute, in LaxmanJhula hoert man den Ganges kaum. # Keie Atempause, Geschichte wird gemacht: Nordkoreaner haben zwar nix zu essen, aber ner super Bombe. Weiter so! #