cimg0118.JPGDer zweite und letzte Tag am JMIT Radaur ist nun vorbei, war stressig aber wieder interessant und schön. Früh morgens kamen nur zwei Studies zum LEGO-Basteln, was auch nicht schlecht war, war ja auch nur ein LEGO-Mindstorms-Satz da. Ich hab mit Arun gefrühstückt, während die Studies einen LEGO-Roboter gebaut haben. Überraschend war, daß die beiden offensichtlich noch nie mit Plastebausteinen 😉 gespielt hatten. Verständlich, aber gabs halt in D-land noch nie, also nich dran gedacht.

Danach Mesh-Netz testen. Fiel ins Wasser, erst war um 9.20h geplant, aber Frühstück kam etwas spät, dann hier ein Gepräch, dort ein guten Morgen und es war schnell später, dann mußte Arun los, also Thema gewechselt.

Einführung in Linux gegeben. Am Vortag waren etwa 40 Studies da, heut waren weniger – eigentlich hatten die alle andere Fächer, aber für die Gelegenheit wurden die je nach Wichtigkeit ihrer Kurse freigestellt. Heute insgesamt genauo viele Teilnehmer, aber mit mehr Abwechslungen, naja, etwas chaotisch, aber indisch, gemütlich und schön.

Erstmal Windows-Linux Vergleich, dann etwas über die Geschichte von Linux/Unix erzählt und anchliessend in mehreren Durchgängen das System grob erklärt, um dIe Grundlegende Differenz zu Windows, die ‚mächtige Konsole‘ zu verdeutlichen.

Stromausfälle und das teilweise Fehlen des Nameservers oder des Gateways haben direkt praktisch die Netzwerktauglichkeit von Linux zeigen können. Danach haben mich Studies angesprochen, die meinten, daß sie so viel direkter das Netzwerk etc. verstanden haben, als bei einer in solchen Fällen klassischen Windows-Probierorgie.

Ich hab den Lehrern empfohlen, für die Studies, die im allgemeinen keinen eigenen Computer haben, ein Testnetzwerk mit zehn gleichen Linux-Rechnern (images) und root-access für die Nutzer als Spielwiese bereitzustellen. Der Rest kommt von allein, wenn sie mehr als surfen können mit den Kisten.

Besuch von einem Dozenten vom Ambala College for Engineering and Applied Research gehabt, der mich dorthin eingeladen hat. Sie nutzen dort erfolgreich Linux in der Ausbildung. Mal schauen, liegt etwa in der Mitte zwischen Dharamsala und Delhi, also vielleicht auf dem Weg dorthin.

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Abends von der Institutsleiterin Frau Pariza verabschiedet, sie kommt vielleicht auch zum WSFII nach Dharamsala (mit Studies?), also auch hier Interesse geweckt. Danach nochmal in die Stadt (Radaur), mit ein paar Studies durch die Gegend gestreift und Abend gegessen und dabei interessante Gespräche gehabt. Mehrfach wurde darauf hingewiesen, daß hier in Indien die Eltern die Hochzeit arrangieren, also nix mit Liebe oder so. Naja, musst ich halt sagen, daß es in D-land anders läuft. Aber auch nicht einfach ist. 😉

# Die Batterien sind entweder zu alt oder zu blöd, jedenfalls ist KodakXtralife für meine Kamera nicht geeignet, wenn in Delhi erworben. # Morgen hoffentlich früh nochmal ans Netz, dann gibts paar Bilder und paar email-Antworten, bin echt nicht mal ne Weile länger ans Netz gekommen #