November 2007
Monthly Archive
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Posted by rene on 19 Nov 2007 | Tagged as: ... ? ..., India 07+
(nach einem Hinweis hier der Zusatz, dass die Überschrift nicht englisch, sondern englindisch ist)
… wie das halt so üblich ist in Indien. Erstmal hatte ich ja geplant, Ende letzter Woche nach Pondycherry und Auroville zu fahren. Um mich dort in der Auro-Community nach nem Job umzusehen. Allerdings waren die Reaktionen auf meine emails dorthin eher spärlich bis gar nicht vorhanden (je nach Schönschreibung), möglicherweise ists nicht so optimal von der finanziellen Zuwendungsbedürftigkeit zu schreiben. Auroville funktioniert ohne Geld, aber das funktioniert für mich als Gast eben auch nur beschränkt.
Nun, kein Problem, die Möglichkeiten Bangalores haben sich dafür deutlich erhöht. Letzte Woche bei deeprootlinux vorbei geschaut, und die werden im nächsten Jahr einige Hochschulen hier in der Umgebung mit WLAN ausrüsten. Und ich könnt dafür Konzepte entwerfen und wir könnten ne Freie Software auf den Routern laufen lassen, in der ein oder anderen Uni eben auch ein Mesh. Cool.
Das klang ja schon mal prima, es gibt also ne Perspektive für mich nächstes Jahr hier. Dinesh hat dann die richtige Überzeugungsarbeit geleistet und mir das Barcamp Banaglore ans Herz gelegt. Zu recht, was für ein klasse Event (see me there). Sessions zu allen möglichen Hacker- Interessierenden Themen, von charity blogging über WLAN mesh 🙂 bis hin zu gender roles. Ein lebendes ad-hoc Netz, viel spontan gemacht und viele Leute getroffen.
Konkrete Ergebnisse gibts auch, zum einen und wichtigsten, es hat sich ne Wireless Community Gruppe gefunden, die in Bangalore ein Community Mesh aufbauen will. Mal schauen wies weitergeht, wird sicher noch ne Menge Motviation und Initiative von mir kosten, aber ich freu mich schon über den Dächern von Bangalore zu funken.
Und, ein neues Jobangebot hat sich auch ergeben. Ist wohl eher Forschungsorientiert, irgendwas mit Implementierung von Mesh-Nodes in Autos und Aufbau eines mobilen Meshs, Details gibts morgen. Ein weiteres Gespräch. Tja, sieht also so aus wie wenn ich nächstes Jahr – wieauchimmer – in Bangalore beschäftigt sein werde, wow!
Und, da das noch lange nicht genug für ein einziges Wochenende war, gestern Abend noch schnell ne spontan-Demo drangehangen. Mitten in der Stadt, eher ein reclaim the streets, um auf die Lage in Nandigram ([1],[2]) aufmerksam zu machen. Genauso ad-hoc und effektiv wie die restlichen Barcamp-Events, mit handgeschriebenen Flugblättern und so. Cleverer weise aufgehört bevor der LKW mit Polizeikräften kam und nur noch ne leere Straße vorfand. Hihi.
Posted by rene on 12 Nov 2007 | Tagged as: ... ? ..., India 07+
Back to Bangalore. Wow, zwei Wochen nicht hier gewesen und beim Wiederankommen fühl ich mich schon wieder wie zu Hause. Wenn das nix is, danke Dinesh. Aber immer der Reihe nach, schliesslich ist der letzte Eintrag ne Weile her.
Ne Weile, obwohl ich vorhin erst in der Lage war den loszuschicken. Hab ich zwar nen fetten Technoeintrag gemacht über GPRS und mobile Internet überall in Indien, aber irgendwie gehts doch nicht so wie gewollt. Kann keine Dateien ins Netz laden, selbst Emails senden ist ein Problem. Surfen nicht, das geht. Schöner Müll, das! Auf jeden Fall ne Herausforderung für weitere Nachforschungen, nun, noch kann ich niemandem die Schuld geben.
Also, Srivangapatna, super sach ich euch. Die ‚Birds Sanctury‘ ist zwar bestimmt klasse, allerdings nicht wenn man die Samstag besucht, dann is einfach nur voll da. Dafür lohnt sich der Eintritt nicht, besser draußen bleiben und die Umgebung genießen. Was ich tat. Ist herrlich da, Natur wie man sich’s wünscht. Vögel sowieso überall, ein Fluss mit zwei Armen, ein altes Fort versunken unter Grünzeug, spannende Plakate von bestimmt herrlichen Menschen, was will man mehr?
Ich wollte erst nen Tag später wieder mehr, was eine gute Entscheidung war. Allen interessierten Motorrad-Fans sei gesagt, dass ich natürlich Tags drauf fast zum Mechaniker geschoben wäre, weil ich die Kiste wieder mal nicht anbekommen habe. Jaja. Egal, irgendwann gings dann und das war der Startschuss für die Reise nach Mysore.
Mysore, verrückt. Für ne indische Stadt unglaublich ausgeglichen. Dass es sowas noch gibt! Also ab zum Palast, der ehemals ganz allein dem Maharadsha gehört hat, und heut vom Volk und von Touristen besucht wird, schließlich ist das das Highlight dort. Unterwegs Sahib getroffen, der mir von einem Ort, wo ich mi anschauen konnte wie tausende Räucherstäbcen hergestelt würden, vorschwärmte.
Als mich beim Verlassen des Palastes dann ein Freund von Sahi erwartete, war alles schon etwas klarer. Kurz erklärt, dass ich keineswegs irgendwas kaufe und mich dann gemeinsam auf den Weg gemacht, hatte ja nix zu tun den Rest des Tages. Unterwegs den klassischen Flötenverkäufer getroffen, der untypisch mit ‚oh, german. Nina Hagen‘ grüßte und natürlich soforrt losträllerte.
Der Räucherstäbchen-ausflug führte mich zu ner Bidi-Fabrik, ner Räucherstäbchenfabrikk und nem Ayourvedischen Arzt, der scheinbar sein Handwerk verstand. Nach einer Einführung in sein Handwerk, die wirklich berauschend von allen möglichen Duftölen geprägt war, hätte ich sogar was kaufen können. Nunja, der Duft seiner Präsentation hat mich auch so den ganzen Tag begleitet, also kein Problem.
Abends hab ich dann nen anderen Inder getroffen, welcher mit ‚oh, Berlin. Pink Floyd played in Berlin!‘ grüßte. Beim spendierten Bier äusserte er auch Vorlieben für Rio Reiser, tja, schade eigentlich dass die ganzen indischen Nina Hagen und Rio Reiser Fans kein deutsch können. Dennoch, ein entspannter und ausgeglichener Tag, wenn man sich nich von der Tourirolle nerven lässt gehts wirklich prima.
Dann heut ab nach Bangalore. Und die nächste Überraschung, hundertzwanzig Kilometer in etwa zwei Stunden. Was denn nun los, ich bin mit rasanten achtzig kahemhah auf dem Highway überholt worden. Na, neue Zeiten eben. So war ich in Bangalore bevor ich ein Frühstück hatte, also erste Gelegenheit genutzt und ein verlockendes Schild ‚Pizza‘ war der Ausweg aus dem Bangalorischen Nachmittagsstau. Dummerweise gabs überhaupt keine Pizza dort, sondern nur ein McDonalds. Und, ich gebe es hier keineswegs stolz, doch ehrlicherweise zu, ich war bei McDonalds nen VegyBurger essen. Neinneinnein, macht das nicht nach, auch nicht zu Hause. Das bringt nix, wirklich. Interessant an dem Erlebnix war lediglich, Frauen in Burka bei McDonalds essen zu sehen, das hat wirklich was. Offensichtlich ist zwichen Himmel, Erde, Gott, Allah, der Welt und den Seelen und was weiß ich noch wozwischen jedenfalls mehr als ich je begreifen werde. Was ja auch ok ist.Posted by rene on 09 Nov 2007 | Tagged as: ... ? ...
und einige Tage sind vorbei gezogen, nix zu berichten. Das Moped fährt einfach, keine Probleme, solange ich mich nich zu blöd anstelle. Was besonders häufig am mittäglichen Morgen passiert, wenn ich erstmalig am neuen Tag versuche das Bike zu starten. Üblicherweise brauch ich ewig. Was dann dazu führt, dass eine interresierte Menge, ein so genannter Mob, sich dazu berufen fühlt, meine Versuche in Kannada zu kommentieren. Was mir natürlich nicht wirklich hilft.
Was mir hilft ist ab und zu ein netter Inder (bisher keine Frauen) der mein Bike antritt und mir zeigt dass das Ding wirklich beim ersten Tritt anspringt, wenn mans denn richtig macht. Schön das. Und gut zu wissen das alles ok ist mit dem Bike. Nur, wer ist schuld wenn nicht ich (klar!) und nicht das Bike? Schlechtes Karma etwa?
Dem entgegenzuwirken hab ich mit diversen Tempelumkreisungen, und sogar einer Besichtigung versucht. Zusätzlich habe ich mir vorgenommen, einen persönlichen Beitrag zur Vernichtung der Todsünde Alkohol zu leisten. Nun, nicht desto Trotz (!) lässt sich die Kiste noch nicht starten, ich muss wohl noch ne Menge trinken bevor ich göttliche Gnaden erwarten kann.
Nun, zurück zur Reiseberichterstattung, ich bin mittlerweile kurz vor Mysur, was wiederum kurz vor Bangalore ist. Unterwegs gabs nen Stopp in Gokarna, danach ein Bad am herrlichen Strand daneben (OM Beach) und weiter gings wie geplant Richtung Jog Falls. Von den großen Zeiten des größten Wasserfalls Indiens zeugen noch Bilder mit Filmstars die sich davor ablichten liessen, der Staudamm der nur noch ein Rinnsaal Wasser fallen lässt zeugt von neuen, modernen, kleinen Zeiten.
Am Touristenspot Jog Falls dann aber auch noch drei andere Touristen getroffen, die eher Praktikanten als Touristen waren. Zwei Teenager-Girls, eine aus Japan, eine aus Berlin, Schöneberg (klar!), und ein Boy aus Frankreich (Paris), die in Udupi für 10.000 Rupien (~200Eur) im Monat beinderte Kinder betreuen. Cool. Das Geld zahlen die im übrigen dafür, dass sie hier arbeiten dürfen, wow! Ist fast genauso wie bei praktikabel.org, scheint echt ne prima Masche zu sein um Geld zu machen.
Und Geld, das ist echt ein Problem. Vieleicht sollt ich ins Praktikumsbusiness einteigen? Anmeldungen nehm ich gern schon mal per mail entgegen, wird ja Zeit dass ich hier mal ein Businessman werde. Bisher siehts nämlich eher schlecht aus, Geld ausgeben ist einfach, Geld verdienen mit Funknetzen is nicht in Sicht. Werd noch ein paar Anläufe starten bis Dezember, aber die Projekte die ich machen könnte müsste ich schon selbst finanzieren, scheinbar. Vieleicht dauert mein Ausflug in den fernen Osten denn doch nicht so lang wie geplant? Ausser der Tatsache dass ohne Kohle nur schlecht essen ist wirds auch Zeit mal wieder richtig ein Projekt zu reissen, find ich…
Abgesehen von den Arbeitssorgen ists prima hier, macht Spass in aller Ruhe durch die Gegend zu brausen, täglich etwa 100 km und tatsächlich klasse Strassen, je weniger Highway je besser, offenbar. Aktuell bin ich Srivangapatna, ne wirklich herrliche Gegend. Darum gehts morgen auch erstmal in ein Vogelschutzgebiet, der Natur wegen. Schliesslich gibs davon nich so viel in Bangalore, und das steht als nächstes auf meiner Liste. Und dann mal schauen, wahrscheinlich Auroville, eventuell Trivandrum, je nachdem was sich ergibt…
So denn, ich werd hier noch etwas die Festivalknallerei geniessen, nebenbei läuft grad wieder mal Matrix aufm Computer (dass muss jetzt sein, als letztes gabs Die Hard mit Bruce Willice im Fernsehen, sämtliche F-Wörter waren ausgeblendet. Eine wirklich ruhige Version) und sonst ist wieder mal silvestermässig Diwali, aber ich hab mich den großen Städten verweigert und verbringe die Feiertage auf dem Lande! Happy Diwali!
Posted by rene on 06 Nov 2007 | Tagged as: ... ? ..., India 07+
easy. wirklich. Und schon ist der Tag rum und ich bin 180km weiter suedlich. Schoen hier. Und eigentlich alles perfekt gelaufen, easy eben.
Eigentlich.
Nur, dass ich Sonnenbrand hab. Vidhy hattes schonmal angedeutet, aber ich wollts nich wahr haben. Die Oeko-Sonnencreme ist hoffentlich wenigstens Oeko. Moehre. Toll. Und Lichtschutzfaktor 50. Fuffzich! Bedauerlicherweise war heut fuer etwa zwei Stunden die Sonne so krass, dass selbst die beste Moehre nix dagegen tun konnte, nun hab ich haessliche Streifen an den Oberarmen. Hoffentlich gehn die weg bis ich mal wieder in der Ostsee nackich baden geh…
Und, alles nass. Hat naemlich geregnet. Fast den ganzen Tag, ausser besagte zwei Stunden. Und was der Regen von oben nicht geschafft hat, hab ich mit nem cleveren Tauchgang durch einen neu entstandenen Binnensee – ich habe ihn übrigens Lake Rene genannt – nachgeholt. Mitten auf dem Highway, nunja, also zugegeben einem unbefestigtem Stueck, und schwupps war der Rucksack im Wasser versunken. Sensationell!Wie schon erwaehnt, sonst ist nix weiter passiert. Das Motorrad scheint einfach so zu fahren. Hmm. Hmm. Naja, wird schon gut sein so.
Und, natuerlich werden all die fleissigen LeserInnen, die im letzten Jahr schon den blog verfolgt haben, sich fragen, wie is er denn nun wieder rausgekommen aus Goa. War ja letztes Mal gar nicht so einfach rein zu kommen.
Nun, der Fortschritt ist unaufhaltsam. Waehrend bisher lediglich die Polizei von Goa stressig war, hat nun die Granzwache von Karnataka dazu gelernt und ebenfalls Kontrollbedarf angemeldet. Also Zettel zeigen, mal wieder mit meinem schicken europäischem Führerschein geglänzt und alles war paletti. Woher, wohin, warum, wieso, woher, wohin, warum, wieso (waren 2 Bullen) und dann hier noch unterschreiben (Hr. Unleserlich, aha) und weiter gings. Fast. Bulle 1 meint noch ‚give me tip, 100 rupie‘. Ich freundlich und bestimmt ’no. Thank you‘ Und ab zum Motorrad und los. Hihi, der hat vielleicht geguckt…
Na, anyway, ich bin nun hier in Gokarna, recht spaet angekommen, morgen mal rumschauen. Schliesslich ist hier ne schoene Beach und wenns mir reicht gehts weiter in die Berge, zu den Jog Falls. Ist nur 50km entfernt, sollte also in zweidrei Stunden zu machen sein. Wir werden sehen…
PS: hat ewig gedauert bis ich wieder mal ans Netz kam, also nun endlich raus mit dem längst fertigen Eintrag.
Posted by rene on 03 Nov 2007 | Tagged as: ... ? ..., India 07+
Goa. Goa. Goa. Und immer noch Goa. Jaja, heut ist Samstag und ich habs immer noch nicht geschafft mich von diesem schoenen, aber etwas Touristenbefuelltem Stueckchen Nicht-Indien zu entfernen. Obwohl ich nah dran war. Aber dann erst dies, dann das.
Dies begann recht erfolgreich, gestern morgen. Ich wollte ja noch schnell vor der Abfahrt ne Versicherung fuer mein Bike besorgen, sowas braucht man offiziell. Und obwohl das noch keiner von den Auslaendern die hier ein Bike haben geschafft hat und die alle ohne rumfahren, dacht ich ich goenn mir das Theater mal. Also mit Rubbelabdruck und den richtigen Kopien zur Office, im zweiten Versuch, aber abgeblitzt weil ich das Bike wenisgtens da haben haette muessen. Zur Besichtigung. Das war doch aber immer noch beim Mechaniker, der die Stossdaempfer leider nicht mehr hinbasteln, sondern komplett wechseln musste. Ausserdem kann so ne Versicherung nur der Eigentuemer des Bikes abschliessen, der ich offiziell nicht bin. Weil ich das Ding sonst nicht mehr loswerde, also hab ch nur nen Blanko-Kaufvertrag, gelle!
Am naechsten Tag, also gestern, mit dem Bike wieder hin. Mit den richtigen Leuten geredet, und nach ner Weile auf die Frage ob ich Herr Mishna (?) sei mit ja geantwortet, allgemeines Grinsen im Buero, etwas hinundhergebrabbel und schliesslich hatte ich den Zettel. Ohne Bike angucken. Und ohne indisch tun. Und ohne Rupies draufzulegen. Wow. Laeuft ja prima. Mich dann also noch beim tanken schnell mal um 100Rp bescheissen lassen und zurueck zum Haus, Rucksack aufladen und los.
Doch dann Das.
Das, was in einem Tachometerkabel welches sich kunstvoll um die Vorderachse schmiegt bestand. Und recht klar nach einer erneuten Einladung zum Mechaniker aussah. Hin, dann her, Ersatzteile hier und da besorgen, hier und da schweisen – nein, kein pfusch mehr, Naegel mit Koeopfen – um aus meinem Bike ein vernuenftiges zu machen, und schon war der Tag wieder halb rum.
Nachmittags erste Testfahrt ganz in den Norden Goas.
Schoen da. Unterwegs, Kuehe, Bueffel, Elefanten (!) und nateurlich auch Busse, Mopeds und so nen Kram gesehen. Weil es so schoen war hab ich dann auf nem Parkplatz beim losfahren nen LKW angeschubst, mir war grad so. Was dem LKW ziemlich egal war. Meinem Blinker war aber eher nicht danach, oder besser, danach war ihm schlecht, hing ziemlich rum. Und, mein Lenker wollte trotz Geradeausfahrt immer nach links schauen, auch nicht fein. Was mir eine erneute angenehme Verabredung fuer den heutigen Tag bei Dr. Joe, meinem Mechaniker, eingebracht hat.
Heut wieder alles auseinandergebaut, zusammengebaut, hierran getreten, daran geklopft, nun geht wieder alles. Und der Blinker blinkt sogar, sowas gabs vorher ja noch gar nicht. Aber hallo! Was will ich mehr?
Ich werd mal den Abend in Ruhe verbringen und morgen, ja morgen, also morgen gehts dann los nach Sueden. Eigentlich, aber ist eben Indien, mal schauen was geht. Und wann.