Was für ein Abschiedsfest. Recht unspektakulär der Ort, mal wieder Pine Cafe, das Beach-Shack (so heissen die Strandrestaurants hier) wo wir die ganzen Tag bevor schon waren. Gewohnheitstiere. Fred, Daniel, Hugo, Buzz (so heisst der Brite), seine Freundin, drei Estonier, zwei ältere Leute, ohoh. Viel gegessen, getrunken, geraucht, gequatscht und gelacht.

Zum ersten Mal die Leutchen vom Pine-Cafe überboten, die haben vorher schlapp gemacht. Und meine Rechnung im Pine-Cafe um 1000rp/20eur erhöht, dacht gar nicht dass das geht hier. Aber Goa ist eben nicht Indien.

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Gestern lange gefeiert, heut früh raus, das Licht der Welt schon kurz nach 9 gesehen. Und keine Kopfschmerzen oder so, alles perfekt. Auch allen anderen gings super, ist wohl Trainingssache. Jedenfalls den letzten halben Tag am Strand verbracht, nochmal in der Arabischen See gebadet und Abschied genommen. Na, bestimmt nicht für immer, aber auf jeden Fall für ein knappes Jahr.

Mit nem Taxi auf zum Flughafen, dort macht IndiGo, die Airline unserer Wahl ärger. ‚The call-center has cancelled your booking.‘ Weil in letzter Zeit Betrugsfälle mit Kreditkarten aufgetreten sind. Und um sicher zu gehen, wollten die nun die Kreditkarte sehen, was für ein Quatsch. Ein Glück hatte ich mit meiner eigenen gebucht, was tun wenn die die money kassieren und dann das Ticket nicht rausrücken, weil jemand anders bezahlt hat… Naja, alles für unsere Sicherheit.

Nach einigen weiteren Security-Features – der aktuellste Hit ist auch hier die keine-Flüssigkeiten-an-Bord-Regel – sitz ich nun im Flieger nach Delhi. Die Rückreise beginnt. Die Strecke, die ich mit Hugo in nem Monat auf nem Bike hinter mich gebracht hab, nun in zweieinhalb Stunden wieder zurück.
Heut Abend gegen 9 in Delhi, dann zu Akhai und Soso und morgen dann noch mal nen Abschiedstag im Delhi-Chaos.

# Ist voll das neue Luxusflugzeug, nicht so ne Second-Hand Lösung wie bei EyanAir & Co. Hätt ich nicht erwartet. #