Abschied von Goa

Posted by on 19 Dez. 2006 | Tagged as: India 06

Was für ein Abschiedsfest. Recht unspektakulär der Ort, mal wieder Pine Cafe, das Beach-Shack (so heissen die Strandrestaurants hier) wo wir die ganzen Tag bevor schon waren. Gewohnheitstiere. Fred, Daniel, Hugo, Buzz (so heisst der Brite), seine Freundin, drei Estonier, zwei ältere Leute, ohoh. Viel gegessen, getrunken, geraucht, gequatscht und gelacht.

Zum ersten Mal die Leutchen vom Pine-Cafe überboten, die haben vorher schlapp gemacht. Und meine Rechnung im Pine-Cafe um 1000rp/20eur erhöht, dacht gar nicht dass das geht hier. Aber Goa ist eben nicht Indien.

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Gestern lange gefeiert, heut früh raus, das Licht der Welt schon kurz nach 9 gesehen. Und keine Kopfschmerzen oder so, alles perfekt. Auch allen anderen gings super, ist wohl Trainingssache. Jedenfalls den letzten halben Tag am Strand verbracht, nochmal in der Arabischen See gebadet und Abschied genommen. Na, bestimmt nicht für immer, aber auf jeden Fall für ein knappes Jahr.

Mit nem Taxi auf zum Flughafen, dort macht IndiGo, die Airline unserer Wahl ärger. ‚The call-center has cancelled your booking.‘ Weil in letzter Zeit Betrugsfälle mit Kreditkarten aufgetreten sind. Und um sicher zu gehen, wollten die nun die Kreditkarte sehen, was für ein Quatsch. Ein Glück hatte ich mit meiner eigenen gebucht, was tun wenn die die money kassieren und dann das Ticket nicht rausrücken, weil jemand anders bezahlt hat… Naja, alles für unsere Sicherheit.

Nach einigen weiteren Security-Features – der aktuellste Hit ist auch hier die keine-Flüssigkeiten-an-Bord-Regel – sitz ich nun im Flieger nach Delhi. Die Rückreise beginnt. Die Strecke, die ich mit Hugo in nem Monat auf nem Bike hinter mich gebracht hab, nun in zweieinhalb Stunden wieder zurück.
Heut Abend gegen 9 in Delhi, dann zu Akhai und Soso und morgen dann noch mal nen Abschiedstag im Delhi-Chaos.

# Ist voll das neue Luxusflugzeug, nicht so ne Second-Hand Lösung wie bei EyanAir & Co. Hätt ich nicht erwartet. #

Goa, jaja, immernoch

Posted by on 18 Dez. 2006 | Tagged as: India 06

cimg0004_small.jpgAbends hat sich dann entschieden, dass in typisch indischer Art (oder besser Goa-style?) die Mini-Conferenz im Collage Mapusa gecancelt wurde. Also nix mit Mesh-erklaeren am letzten Tag, ist zwar schade, aber irgendwie auch nicht schlecht, kann ich den Tag am Strand verbringen. Zur Einstimmung gestern gleich nochmal lecker am Strand gegessen, KingPrawns, leckerlecker.

Entgegen die indischen Dynamiken bei Vorsaetzen hab ich mich an meine gehalten und heut die meiste Zeit des Tages am Strand gelegen und gelesen. Klar auch geschwommen, geschaut, was man halt so am Strand macht (ausser Sport).

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Nachmittag dann der traurige Moment, ich hab mein Motorrad zu Jojo’s gebracht, nen Enfiled Mechaniker der nun die folgenden 10 Monate mein Motorrad einstauben lassen wird. Der erste Abschied, diesmal von meinem Bikerdasein. Aber auch ein schoenes Gefuehl, etwas hier zu lassen und damit beim naechsten Mal schon ein bischen mehr hier zu Hause zu sein. Bis dahin wird aber noch einiges Wasser den Ganges durchfliessen, wir weden sehen.

Goa, still Candolim

Posted by on 17 Dez. 2006 | Tagged as: India 06

cimg0127_small.jpgGestern Abend nach dem Night-Market noch mit Hugo und nem Briten, Bila oder so, die Nacht durchgequatscht und ganz schön viel vom lokalen Bier genascht.

Nach ner recht kurzen Nacht heut früh völlig platt, vormittags war also erstmal Stranderholung angesagt. Gelesen, geschwommen, nicht mehr viele solche Tage hier. Und mal wieder gelernt, dass Alkohol der Feind der Entspannung am Folgetag ist.

Shiv aus Trivandrum ist nun auch hier angekommen, hat gestern Geburtstag gehabt und war zum Glück ähnlich platt wie wir.

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Nachmittags hab ich dann plötzlich vom Balkon aus nen Kitesurfer gesehen. Ich glaubs ja nicht, finally! Dann war der Kite weg, also ab an Strand und gesucht, gefunden.

Etwas gequatscht mit dem Typ, ein local, er meint gibt ne Kitesurf-Schule hier, aber der Chef macht grad Urlaub. In Arambol (oder so, nördlich) gibts mehr Kurse. Kosten etwa 8000rp/160eur für ne knappe Woche, also gar nicht so viel biliger als in D-land. Und die Saison ist hier Januar/Februar, dann ist richtig Wind. Gut zu wissen, werd ich wohl nächstes Jahr in Rostock nen Kurs machen.

# Der Taxifahrer, Anan, meinte dass er heut früh zur Kirche fahren wird. Nicht mit dem Motorrad, sondern mit dem Auto, ist früh zu kalt jetzt im Winter. Na, nur 30 Grad oder so, interessante Sichtweise. #

Goa, Candolim Day 5

Posted by on 16 Dez. 2006 | Tagged as: India 06

Gestern abend noch mit Hugo Firefly geschaut und recht gemuetlich ausklingen lassen. Heut frueh auch wieder mit einem Bad in der Arabischen See begonnen, danach den Enfield-Profi gesucht, bei dem ich mein Bike unterstellen will.

Einiges hinundher, er war grad nicht da, kam aber etwas spaeter rum und alles kein Problem, 150rp/3eur im Monat. dafuer wird die Kiste untergestellt und im Monsun schoen eingepackt, damit ich naechsten Herbst mein Bike wie neu wieder bekomme.

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Danach zum shoppen nach Mapusa und an den Strand, war zu warm fuer wietere Aktivitaeten, Gebadet, gelesen, gequatscht, ganz gemuetlich gechillt. Dabei irgendwie auch festgestellt, dass es nicht erst Mittwoch nach Delhi geht, sondern schon Dienstag, wieder ein Tag weniger und die Abreise rueckt langsam naeher.

Heut Abend gehts auf den Night-Market, ein lokales Touri-Shopping Event aber wohl ganz nett, wir werden sehen.

Goa, Candolim Day 4

Posted by on 15 Dez. 2006 | Tagged as: India 06

Natuerlich muss man sich auch mal die Gegend hier anschauen. Drum gleich am Morgen mit Daniel am Strand zum Fruehstueck verabredet. Eigentlich wollte Hugo auch mit, der war aber noch zu platt vom Portewein des Vorabends. Schwimmen gewesen und ab zur letzten Biketour, doch noch mal nen Tempel sehen. Aber der Weg war das Ziel, und der war gleich am Anfang blockiert ;(

Hatte mein Motorrad vor nem Hotel hier nebenan geparkt, war wohl nicht so clever. Zwei kaputte Reifen, naja, mehr sind eben nicht dran. Erstmal zum Schlauchflickwallah und die reifen reparieren lassen, waehrenddessen schoen gefruehstueckt und den Tag also doch langsam angehen lassen.

Mittag gings dann wirklich los, welch romantische Erinnerung an die Reparaturpausen auf dem Biketrip Richtung Sueden. Erstmal zum Malaya Lake View (oder so aehnlich), dort eine Pause und dann weiter zum besagten Tempel. Im Lake View Restaurant gegessen, super schoene Gegend. Gleich nachdem ich mein Bike geparkt hatte und grad mal 50 Meter weg war, verwechselt ein Strassendackel das Teil mit nem Baum und pisst an meinen Helm ;( Na, willkommen in Goa.

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Dennoch die Gegend genossen, also noch ein Spaziergang um den See danach. Irgendwann, wir waren dreiviertel rum, ging der weg unter Wasser weiter, das wollten wir natuerlich nicht riskieren. Einziger Ausweg statt zurueck war einen bewachsenen Dschungelpfad etwas oberhalb lang. Mutig wie ich war vorneweg, aber gelich wieder aufgegeben, die Pflanzen sahen zu stachelig aus, schlecht zum festhalten. Wieder raus aus dem Gestruepp, und alles juckt. Wirklich, es juckt, juckt, juckt, verdammt unglaublich Arme, Beine, der ganze Koerper juckt wie wild. Abends erfahr ich dann von den locals, dass es hier Baeume gibt, deren Pollen giftig ist, was soll denn der Quatsch? Unglaublich, nach diesem miesen Ueberfall der Natur war nix mehr mit mir anzufangen. Alles hat nur gejuckt, die Suche nach dem Tempel haben wir dann mal aufgeschoben und sind dennoch ne schoene Tour ueber ne Insel zurueck.

Das mit dem Jucken hat sich zum Glueck nach einer guten Dusche gegeben, aber die Sachen mussten auch gewaschen werden und selbst mein Rucksack ist nun ne Juckquelle… Was fuer ein Tag.

Goa, Candolim, Day 3

Posted by on 14 Dez. 2006 | Tagged as: India 06

Strandtag. Internettag. Sonst nich viel getan, muß ja auch mal ohne gehn 😉 Ein nettes Buch angefangen, ‚river of gods‘ von Ian McDonald. Science-fiction der im Indien der Zukunft spielt. Hab noch nicht richtig viel gelesen, aber die Idee gefällt mir schon mal.

Nachmittag kam Hugo, nachdem er gelernt hatte das Goa keine Stadt ist, es also keinen Busbahnhof Goa gibt, hat er den Weg hierher gut gefunden 😉 Seine Pläne, nach Trivandrum zu gehen sind schon wieder Geschichte, im Januar gehts nach Bangalore. Der Laden von Danesh passt Hugo besser, Bangalore ist wohl auch eher sein Pflaster. Etwas launisch das ganze, aber muß er wissen.

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Gegen Abend dann den gemütlichen Biertrinkteil etwas herausgezögert, da ich ja mit meiner Enfield noch nach nem Lagerplatz ffür die schauen wollte. Fred kannte da was, wir waren abends verabredet. War aber ne indische Verabredung, war mir nicht ganz klar. Na, war keinesfalls zu spät zum betrinken und dies hab ich dann kräftig gemacht. 😉

# mit Cletha (oder so), der Kneipierstochter gelabert. Nette Frau. Erfahren, dass Montag ne Demo in der Hauptstadt ist, weil irgendein Bebauungsplan das Abholzen der Bäume hier vorsieht. Mir noch nicht ganz klar wie, wo und warum, aber die Locals machen nen Protest dagegen, bin ich doch dabei #

Goa, Candolim Day 2

Posted by on 13 Dez. 2006 | Tagged as: India 06

Wie nicht anders zu erwarten heut den Vormittag ignoriert und erst in der Frühmittagshitze das Licht der Welt erblickt. Gestern ja auch noch lang im Restaurant von Fred gewesen, etwas c-base Athmosphäre genossen. Seit wenigen Wochen steht das Goa-Mesh, also gibts hier endlich Internet. Zwar nicht am Strand, aber der Strand ist von hier zu sehen, ist doch auch was. Am Strand zumindest nich in unserem Lieblingscafe, daneben schon. 😉

cimg0079_small.JPGAlso zuerst die Gegend angeschaut, mal nach Calangute gelaufen und mir selbst nen Sonnenbrand verpasst. Ist witzig hier, mit nem 500rp-Schein kann man nirgendwo bezahlen, aber überall anschreiben lassen. Also ein Schein reicht ne Weile 😉

Am Strand zurückgelaufen, natürlich nicht nochmal so blöd gewesen mir ne Massage aufschwatzen zu lassen und bestimmt zwanzig mal bestätigt, daß die Damen sicher gut massieren können ich aber keinen Bedarf hab. Sicher!

cimg0082_small.JPGNachmittag im Appartment verbracht und Lampen für Freds Restaurant gebastelt. Das Appartment ist super, direkt hinter den Dünen, Balkon mit Blick aufs Meer (ich schlaf auf dem Balkon, das Rauschen des Meers im Ohr) und sogar ne Küche mit Kühlschrank. Muss allrdings erst noch shoppen lernen, der Kühlschrank ist immer noch leer.

Abends schön am Strand gesessen, gemütlich hier. Nicht das Backpacker/Party-Goa, aber ein sehr angenehmes Zuhause sein hier. Morgen kommt Hugo, ich hoff ihm gefällts hier auch.

Goa, Candolim

Posted by on 12 Dez. 2006 | Tagged as: India 06

cimg0059_small.JPGDer zeite Versuch hat nun geklappt. Abends zurück nach Karnataka, hatte keine Lust mehr zu warten und hab lieber ein Hotel in Karwal genommen.

Früh rein nach Goa, noch nicht mal nen Frühstückskaffee gehabt und doch gleich von nem Bullen am Grenzposten rausgewunken worden. Hat sich meine Papiere angeschaut, Fahrerlaubnis, Registrierung des Bikes, Kaufvertrag und wollte dann 500rp haben, weil der Kaufvertrag nicht ausgefüllt war und das so nicht wirklich mein Bike war. (als ob das ne Rolle spielt) Na hab ich gar nicht groß diskutiert und um ne Quittung gebeten, schon waren wir bei 200rp – er kann das auch so regeln – aber war mir auch noch zu doof. Also Thema gewechselt, etwas erzählt und mich dann verabschiedet, der soll woanders schnorren.

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In Goa Fred erreicht, der wohnt zwischen Candolim und Calangute. Daniel von Freifunk/Berlin war auch noch da, hatte hier das mesh mit aufgebaut. Ich wohn im Appartment neben Fred, Balkon mit Blick aufs Meer, schön und luxuriös. Und sogar Internet, wenn der Server Strom hat.

Am Nachmittag an den Strand – bei der Hitze gibts kaum Alternativen. Dort hab ich mir das gesparte Goa-Eintrittsgeld wieder abluchsen lassen. Anita, ne schöne Inderin, hat mir ne Massage verpasst. 300rp. Fussnägel schneiden 350rp, klang eher wie für 50rp mehr mach ich die Füße sauber. Clever Anita kam dann natürlich auf 650rp, aber als guter Kunde hab ich 100rp Rabatt bekommen. Na, die Goa-Abzocke hatte also ihr Opfer gefunden.

Malpe – Goa ?

Posted by on 11 Dez. 2006 | Tagged as: India 06

Zuerst die positive Nachricht: ich bin in Goa. Und nun die noch bessere Nachricht: ich bin direkt in ne Strassenblockade gefahren und nun steck ich fest. Aber der Reihe nach.

Ganz früh los, wirklich, hab sogar mein Bike anbekommen. Selbst, beim dritten Versuch. Yeah!

Und die Strassen waren super. Genug Zeit, sich die schöne Landschaft anzuschauen, Wahnsinn. Zu Beginn etwas wüstenartig, dann immer grüner, bergig und zischendurch immer wieder Blicke auf die Lagunen, aufs Meer, schön. Ging auch gut vorwärts, am frühen Nachmittag in Goa angekommen.

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Dann viele Lkw’s, Busse und so an der Seite, dacht schon hier ist Fiesta und alle machen Pause. Kilometer später, schon gewundert, kein Gegenverkehr, ne Strassensperre.

In nem kleinen Dorf ists den Leuten zu blöd geworden. Die Strasse unbefestigt, die Pflanzen, das Wasser, einfach alles links und rechts der Strasse rot vom Strassenstaub. Die Dörfler wollen ne befestigte Strasse, ist schliesslich der Highway und die einzige Route von Süden nach Goa. Alles muß hier durch.

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Vor zwei Wochen ist das vorbereitete Paper vom Senat – oder wie das hier heißt – abgelehnt worden. Nun hats den Leuten gereicht. Strasse dicht, bis der Governeur kommt und einen Beschluß unterzeichnet, die Strasse zu reparieren. Fight for your right.

Die Leute rundrum sind relativ gelassen. Kaum große Aufregung, alle scheinen sich damit abgefunden zu haben und warten auf ne Lösung. Hoffentlich kein Bulleneinsatz, aber sieht nich so aus. Aber seit heut früh ist die Strasse dicht, sollte doch reichen für den blöden Govenour. Der soll mal hinmachen.

Callicut – Malpe

Posted by on 10 Dez. 2006 | Tagged as: India 06

Früh raus und – wie zu erwarten – die Kiste wieder nicht anbekommen. Ne halbe Stunde auf dem Hotelparkplatz rumgehampelt, bis die Karre endlich wollte. Wenn das jetzt jeden Tag so geht, miet ich mir jemanden zum Moped-Antreten. Schon früh am morgen völlig durchgschwitzt, das geht doch nicht.

Dann erstmal ne Ehrenrunde gefahren, ich dachte ich wusste wo es langgeht, aber war doch die falsche Richtung. Also zurück nach Calicut für nen zweiten Versuch.

Der lief dann besser, fleissig Kilometer hinter mich gebracht. Origineller Weise hat heut mein Schaltungshebel auf sich aufmerksam gemacht, vergeht auch kein Tag ohne Probleme. Ich mag meine Enfield 😉 Geht zwar alles noch, aber zum runterschalten brauch man nun recht filigrane Füße, fette Boots sind nicht mehr drin. Solange das nicht krasser wird und der Hebel noch weiter runter geht, komm ich mit meinen Sommerschuhen noch unter den Hebel. Wenns schlimmer wird, brauch ich mal wieder ne Werkstatt oder muß wie die Inder mit Flipflops fahren.

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Trotz wechselhafter Strassen, bergig, immer wieder Strandabschnitte und Palmenufer bei Flüssen, insgesamt gut vorwärts gekommen. Nach Mangalore – ich hab ‚gods own country‘ Kerala verlassen – sogar nochmal Kartoffelacker, unbefestigte Strasse mit vollem Highway-Betrieb für vielleicht zehn Kilometer. Bei Sonnenuntergang kurz hinter Udupi an den Srand abgebogen. Malpe, ne Menge Fischerboote und ein langer Sandstrand. Der Fischgeruch überzeugt von gutem Fang, stört aber etwa die Romantik.

cimg0010_small.JPGAbendessen in ner Kneipe (Bar + Restaurant) in der es Separees gab. Wer nicht gesehen werden will beim trinken, geht hinter ne Sperrholzwand. Ulkig.

# Hoffentlich bekomm ich mein Motorrd morgen an, jaja, ich hab Sorgen # Eigentlich könnt ichs morgen bis Goa schaffen, mal schauen #

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