… sagt die Werbung in einem Schaufenster. Ich stehe davor und schwitze aus allen Poren. Mumbai, 37 Grad und 75% Luftfeuchte, was soll denn sowas? Selbst im Guest House, unterm Ventilator ist es kaum auszuhalten. Das ist also Mumbai, Bombay, der letzte Stop auf meiner Indientour.

Vorher gabs einige Tage Puna, kein schlechter Platz. Gibt sogar Clubs, die Nachts Mucke haben, Techno, Trance, HipHop, Hardrock. Allerdings haben die auch nen Dresscode, und den erfüllt man nicht wenn man bei Abendhitze knielange (also kurze) Hosen trägt. Aja. Dresscode. Hab ich noch nie erfüllt. Is mein Glauben. Und ich glaub ich will auch gar nich mehr in solche Clubs, wirklich. Die meinen Glauben nich respektieren.

Anyway, es gab ein paar angenehme Tage bei Preeti, witzig genau dort, wo im September alles angefangen hat, zum Ende wieder vorbei zu schauen. Und mich auf Frankreich einzustimmen, jaja, ich war sogar französisch Essen. Fisch mit Weissweinsoße, hmmm. Lecker.

Gestern dann mit nem shared-Taxi nach Mumbai, in Mumbai (Colaba) ein Guest House gefunden und, wie sich dass für ne Weltstadt gehört, für viel Geld endlich mal wieder low Standard bekommen. Aber, ich will nich klagen, es gibt nen Ventilator! Der hilft drinnen. Draussen hilft nix. Aber dennoch rausgewagt, ne interessante Stadt. Britisch, mein Eindruck, etwas wie London, natürlich komplett anders, klar. Und, für indische Städte ist Mumbai leise und sauber. Und es herrscht Ordnung, scheinbar. An roten Ampeln wird gestoppt, es gibt ne Gurtpflicht und Autorikschas sind schon mal gar nich erlaubt in der Stadt. Law and Order, soll das die Zukunft Indiens sein? Ich weiss nich…

Nun, denn, gleich nochmal raus in die Abendhitze, morgen London, Mittwoch Nantes. Europa, ich komme!