Maps Download for Mappero

Posted by on 26 Jan. 2011 | Tagged as: nokia n900

Just before starting the trip, it is required to get some maps on the new N900. I hope to get some connectivity in Columbia via Comcel, but it’s better to have the required files on the mobile before the trip starts.

Maemo on N900 comes with Ovi Maps, but somehow this application misses some features I like – especially the option to choose which map-source to use. A probably better application is Mappero, which I already used as Maemo Mapper on my N770. It can be used with any maps you like and comes with some download options to pre-store the used maps. But it’s not so easy to select the areas to download, as well as to understand how many maps are required at all.

A better way to download the maps is to use the Mobile Atlas Creator, which can be run on your local computer. There is no description on how to use it together with Mappero, therefore I can’t say if my way is the only one or the best. But thats how I got it done:

  • selected to store the Atlas as „OSMTracker tile storage“
  • selected some Google Maps, created the Atlas
  • copied the whole Atlas structure (in my case  atlases/Columbia_2011-01-25_200000/Google Maps) to the N900, into folder /home/user/MyDocs/.maps
  • renamed folder „Google Maps“ on N900 into „GoogleVector“

thats it. If I now start Mappero, I have all the files I will need in the next weeks already on my drive. And if I have the time I will add this whole structure to Mappero with the Tiles and Repository configuration. But not today, because it works. Nice one.

fertig machen

Posted by on 24 Jan. 2011 | Tagged as: Colombia

Die Vorbereitungen gehen voran, eigentlich ist alles erledigt. Da ist das Moskitonetz, um die Insekten Südamerikas zu ärgern… Da ist ein langärmeliges Hemd, gegen die Kälte der Abende, und gegen die Hitze am Tag, und gegen die Moskitos in der Dämmerung.
Es gibt nen Kompass, nen Reiseführer, was zur Not-Stromversorgung und zum Spielen, also alles bedacht…

…und drum wirds Zeit mit dem Abenteuer loszulegen. Mehr gibs nich vorzuplanen, ab jetzt wirds Zeit sich die Planungen durch den Realitätsabgleich zunichte machen zu lassen. Und sich mal wieder auf eine andere Art von Chaos einzulassen, diesmal die südamerikanische.

Noch schnell mal in Rostock goodbye sagen, dann nach Berlin und da nochmal übers Wochenende Freunde treffen – und dann geht der Flieger am 1. Februar Richtung Cali / Columbien. Ich freu mich drauf.

Sync N900 with KDE Desktop (kaddressbook / kontact)

Posted by on 23 Jan. 2011 | Tagged as: nokia n900

Since a few weeks I had a new toy – a N900 from nokia. It’s a mobile phone running Maemo, an adapted Linux distribution. Got a used one for a nice price, which should replace a heavy computer while traveling for a few months through southern America.

Anyway, as usual, one of the interesting things is how to sync contacts and calendar-entries with the Linux-driven Laptop on my desk? Luckily the solutions are now available – not as in the previous days with my ROKR E6, a Linux-phone which required me to get Windows to synchronize it, ugly.

The N900 can easily synchronize with the Funambol online service. Just add syncevolution and syncevolution-gui to your N900, configure it by giving in your credentials and you are done.

Most of the people won’t like publishing their contacts anywhere in the outside world. Me too. But beside the Funambol online service their is the Open Source Funambol development page. And from there you can download and install Funambol locally and sync to your local server – nice one. Just install this server and change the address in syncevolutions config-file, thats it.

In my case I had to start the first synchronization from the N900 with the command line parameter „–sync slow“ to let it run successfuly. Later synchronizations worked as required without the additional parameter – just from the graphical interface.

Now, as you have all your contacts and dates locally on your server, you just need to synchronize these to your kaddressbook / kontact or whatever you are going to use. Both of these KDE applications are using akonadi as there storage-backend, therefore you actually need a akonadi-funambol synchronization program. Which can be found in Akunambol. Just installed it (it’s part of gentoos kde overlay: „emerge akunambol“ does it’s job) and now I can sync between akonadi and my lokal funambol too.

Great, thanks to everybody who programmed those tools and who documented the required pieces – I’m never going to be out of sync anymore.

HalbeHalbe

Posted by on 02 Jan. 2011 | Tagged as: Zur See

Nu is aber Schluss! Ihr habt da drüben Schnee und auch noch Spass dabei, ich hab hier nur trübes Regenwetter. Meistens jedenfalls, ausser heute… Trotzdem, ich muss hier weg! Die Feiertage hab ich zwar gut überstanden, selbst das morgentliche Aufstehen am Neujahrstag hat mir nicht geschadet, aber dennoch reicht das Kreuzfahrt-Theater hier nun mal wieder. Ich merk schon, ich bekomm den Schiffskoller, und das ist Grund genug wieder von Bord zu gehen. Das sind aber auch Zustände hier…

Weil wir Personalprobleme haben, kündigt die Firma eine Neuregelung des Urlaubs für alle Schiffsoffiziere an. Mit großem Trara, schon Anfang Dezember, aber keiner weiss was genaues. Bis letzte Woche, da kam dann der Brief, dass ab jetzt alle Kollegen im Rythmus 3:2 statt 4:2 fahren sollen. Klingt gut, und heisst, dass statt 4Monate auf See und 2Monate frei jetzt über 3Monate auf See und 2 Monate frei geredet wird. (Das ist übrigens zum Schluss nicht mehr Freizeit als alle an Land auch haben, schliesslich gibts auf See kein Wochenende.)

Nun, jedenfalls kommt der Brief, der dann eine spannende Tabelle mit wichtigen Zahlen enthält, Titel wie „Brutto Heuer Monatlich inklusive Urlaubserwerb“ verwendet jedoch geschickterweise unterlässt, die Empfänger über das Kreuz- und Quergerechne genauer aufzuklären. Das tut ein beigelegter Brief – drin steht: Mehr Urlaub is ja irgendwie mehr Geld, also machen wir Halbe/Halbe. Die eine Hälfte zahlt die Firma, die andere zahlt ihr. Und ein neuer Vertrag liegt auch dabei, da steht dann weniger Lohn drauf, die eine Hälfte mehr Urlaub wird ja von der Heuer abgezogen.

Dumm nur, dass man mit viel Mühe auch nachrechnen kann. Wenn man geschickt ist. Und wenn man rechnen kann. Und wenn man der Firma nicht traut. Was immer angebracht ist. Dabei bekommt man dann raus, dass alle Kosten vom Schiffs-Personal getragen werden, und aus Anlass der Änderung gleich noch bissl mehr abgezogen wird – ne geschickte Lohnkürzung. Aber wir sind ja alle eine große Familie und die erfolgreichsten in den letzten Jahren sowieso und eine Kürzung ist eine Erhöhung ist eine Erhöhung ist eine Erhöhung.

Zusätzlich wird hier seit mehreren Monaten ohne Einsatzpläne gefahren, wer an Bord ist hat vielleicht ein wages Gefühl wann er absteigen darf, aber mehr gibts nicht. Schliesslich fehlen ja Leute, die hier arbeiten wollen. Um mich rum fahren alle länger, machen die Arbeit von unbesetzten Stellen mit und fragen sich, was von dem neuen Konzept mit mehr Urlaub bleibt. Außer weniger Geld und mehr theoretischem Urlaubsanspruch wohl effektiv nichts…

Na, mein Vertrag geht bis zum 8.1., dann reichts… Und auch ich sollte mal eben so erst nen Tag später nach Hause fliegen – auf Nachfrage wurde mir von der Personalabteilung mitgeteilt, dass das mit der Versicherung schon irgendwie klar gehen würde. Erst als ich nach der entsprechenden gesetzlichen Basis gefragt habe, die meine Versicherung nach Vertragsende regeln würde, wurde schnell alles wieder rückgängig gemacht. Ohne Kommentar natürlich…

Also, am 8. Januar komm ich wieder auf den schneebedeckten Boden, der Haupt- und der Hansestadt, um mich dann für kurze drei Wochen an die Kälte zu gewöhnen. Und vielleicht den einen oder anderen Schneeballauf diejenigen zu werfen, die durch mein Fadenkreuz laufen. Danach gehts für zwei Monate nach Kolumbien, um in der Ferne der Welt das Theater der Kreuzfahrt etwas zu vergessen. Und wenn ich dann wieder komm, ist Frühling und ich schau mal, was es sonst noch so zu tun gibt in Rostock. Genau!

ne Ausnahme machen

Posted by on 06 Dez. 2010 | Tagged as: ... ? ...

Ab und zu muss man mal eben ne Ausnahme machen. Dachte sich die spanische Regierung. Und hat es ihren Fluglotsen mal so richtig gezeigt!

Also, was tun wenn ein Streik nicht so verantwortungsvoll geführt wird wie das in Deutschland üblich ist und genau dort ansetzt, wo den Profitmachern Macht demonstriert werden kann? Was tun wenn sich Gewerkschaften statt um Internetüberwachung mal um die tatsächlichen Belange ihrer Arbeitnehmer kümmern? Genau, man unterstellt den Laden dem Militär, ruft den Ausnahmezustand aus und droht dann einfach jedem, der nich wieder fleissig arbeitet, mit jahrelangem Knast.

Verständlich, schliesslich wollten ausländische Tpuristen in ihren Urlaub und auch Spanier auch in ihren Urlaub und wer nicht noch alles auch irgendwohin. Pakete bleiben sicher auch irgendwo liegen, wichtige ‚just-in-time‘-Produkte kommen ‚just-too-late‘.

Und auch für Kreuzfahrturlauber kommt es nicht gut, wenn mal kein Flieger geht. Die Passagiere können hier nicht von Bord, die neuen kommen nicht pünklich an. Klar, das war für alle etwas stressig, mal eben zwei Tage lang in Teneriffa zu bleiben und dann zu hoffen, dass irgendwann wieder ein Flieger geht. Auch die Route ist komplett durcheinander, alles eben anders als geplant.

Darum, Ausnahmezustand. Und wer nicht wieder an die Arbeit geht, geht in Knast. Solln die doch froh sein, dass die nicht nach Militärrecht sofort gekillt werden – ein hoch auf den demokratischen Normalzustand!

Reiselust

Posted by on 03 Dez. 2010 | Tagged as: Colombia

… nun isses gebucht. Auch wenn das schon etwas komisch klingt, hier von ‚aus der Ferne‘ von Reisegelüsten zu berichten. Aber ich soll zurück, im Januar, ins kalte Deutschland. Und da ist denn der Sommer noch weit, das Moped noch in der Werkstatt und der schöne viele Schnee sicher schon weggetaut. Ausserdem ist der Freygarten zu und die Temperatur der Ostsee noch viel zu bitter.

Also, es muss was passieren, und eigentlich wär ja wieder mal ein Trip nach Indien dran. Da war ich ja nun schon echt lange nicht, und tatsächlich wollt ich mit meiner Liebsten doch mal weit wegfahren. Allerdings, irgendwohin wo ich schon war und Antje noch nich – das is nich wirklich fein. Schliesslich hätt ich dann sicher ganz erfahren wieder mit ‚Also damals war hier noch dieser Club, ähh, Tempel, naja, coole Ecke, aber mittlerweile zu viele Touries…“ um mich geworfen, das geht also nich.

Alternativ, das hab ich ihr angeboten, wär ich auch mit ihr nach Dresden gefahren, aber das schien ihre Begeisterung nicht wirklich zu wecken. Warum Dresden? Na, Dresden halt, die Stadt der Superlative. Dresden hat die „größte mobile Leinwand der Welt“, „Europas größte Chipfabrik entsteht“ dort, „Ostdeutschlands größte Finanzmesse“ ist dort zu Hause, Dresden ist ausserdem die „größte Stadt in Sachsen“, Dresden hat mit der „Sammlerbörse“ die „größte Börse ihrer Art“ und so weiter und so fort. Und wir warn beide lange nicht in Dresden!

Doch, die Entscheidung ist gefallen. Es geht wieder weg, und tatsächlich hat Dresden nicht das Rennen gemacht. Hat wohl sicher auch ne Rolle gespielt, dass Dresden grad auf dem „größten Bild der Welt“ festgehalten wird, da brauch man doch nich hinfahren zum Angucken! Und erst recht nich zum Fotographieren!

Also, damit die Fotos was werden, gehts dahin wo auch Sonne scheint. Von Anfang Februar bis Ende März. Und verraten wohin wird erst, wenns auch andernorts benannt wird. Nen Tipp, die besten Bananenkisten kommen von dort! Und ausserdem, ihr wissts ja sicher sowieso schon…

Juhuu, ich freu mich aufs Reisen.

Aufm Weihnachtsmarkt

Posted by on 29 Nov. 2010 | Tagged as: Zur See

Was macht man denn so wenn draussen das Wetter schmuddelig ist und einen auch nichts mehr drinnen hält? Genau, alljährlich trifft man Kollegen, Vereinsmitglieder oder Freunde bei einem besseren oder schlechteren Glühwein aufm Weihnachtsmarkt. Und was macht man, wenn man so sehr an dieses alljährliche Ritual gewöhnt ist, dass man auch an Bord nicht drauf verzichten kann?

Keine Lösung ist es natürlich, bei 25 Grad aufm Sonnendeck anzufangen, Rotwein mit Nelken zu versehen und aufzukochen. Das geht gar schonmal gar nicht. Ausserdem regnets hier grad, klar, dass wenigstens passt zum November. Aber is trotzdem zu warm, und im warmen Regen bekommt man auch keine Weihnachtsgefühle.

Was tun? Genau, man räumt ne Kühlkammer ordentlich auf und schafft so im Lagerbereich ne Gegend mit ordentlicher Wintertemperatur. Und lädt alle Anwesenden zum ersten On-Board Weihnachtsmarkt ein. Schön wars – und dank Glühwein musste ich nichmal so doll frieren…

its a feature

Posted by on 12 Nov. 2010 | Tagged as: Zur See

Nu isser fast rum, mein erster Einsatz. Genauso wie meine Erkältung – was soll ich sagen, hab meine Nase wohl zu hoch getragen oder zu lange an Deck gehalten – wie auch immer – es ist vorbei.

Hab mich unglaublich schnell wieder an das Leben an Bord gewöhnt. Der vorgeschriebene Lebensrhytmus entspricht zwar noch immer nicht ganz meinen Bedürfnissen, aber das fällt mir meist nur morgens auf wenn ich die Gute-Laune-Frühstückssendungen erst im Radio auf Kammer und dann im Fernsehen in der Messe (= Essenhalle) erlebe. Immerhin, die Zeitverschiebung gibt mir die Illusion, dass es schon nach 8 sei, wenn ich dann Frühstückskultur geniesse – „EnnnDeeeErrrZZZweiiiii“.

Aber das hat ein Ende, nächste Woche. Da gehts nach Berlin, für fast ne Woche festen Boden unter den Füssen. Wieder zurück in die Arme meiner Liebsten, in die Wärme meiner Nächsten, und in die Kälte Deutschlands – ein fairer Tausch. Mal für ne ein paar Tage die heile Welt des luxuriösen Stillstands an Bord hinter einem lassen und austauschen gegen die Welt von Liebe, Schmerz, Castor und AusweisApp. Ich freu mich drauf…

Ach, und dann war da noch ein neues feature hier an Bord, vielleicht auch interessant für euch an Land:

– „EnnnDeeeErrrZZZweiiiii“- „EnnnDeeeErrrZZZweiiiii“

arbeitn gehn

Posted by on 26 Okt. 2010 | Tagged as: Zur See

Ist schon komisch nach so ner langen Zeit wieder an Bord. Die Runde ist bekannt, das Schiff ist bekannt, die Leute sind bekannt, und doch ist alles anders.

Zum Beispiel fahren wir nun die Inseln der Kanaren in einer anderen Reihenfolge als im letzten Jahr ab. Hab drei Tage gebraucht, bis ich das begriffen hab, so lang hab ich mich nur gewundert warum das alles nich so passt wie ich dachte. Das Schiff is bekannt, und doch wurde ein Deck mehr draufgesetzt (nun 15 Decks), so dass gerade bei meinen Antennen da oben alles etwas anders ausschaut.

Und die Kollegen, naja, wo auch immer man hinschaut, die sorgen sich alle um ihren Urlaub, und sind unzufrieden. Wenigstens das is wirklich genauso wie letztes Jahr. Das weckt Erinnerungen, damals gings mir ja selbst auch nicht anders. Wann komm ich von Bord, wie lange hab ich dann Urlaub, mit wem und wo darf ich dann arbeiten, und nix davon war klar.

Nur, diesmal mach ja hier nur ein Gastspiel auf den Kanaren. Als Gaststar mit befristetem Vertrag muss ich mir natürlich keine Sorgen um meinen Urlaub machen. Ich hab nämlich gar keinen, sondern arbeite einfach von Aufstieg bis Abstieg. Das steht natürlich alles im Vertrag und damit schon fest, herrlich. Aus aktuellem Anlass verlasse ich das Schiff also schon wieder Mitte November, um nicht mal ne Woche später wieder auf ein anderes Schiff zu gehen. Oder auf das gleiche, wer weiss. Sicher ist nur, dass ich dann nochmal bis Januar fleissig bin, bevor ich endlich wieder mal ausschlafen kann, hmmm.

Und was macht ihr so Silvester?

viltstängsel upphör

Posted by on 19 Okt. 2010 | Tagged as: ... ? ...

Grad noch nen Urlaub in Schweden verbracht, und dabei an
Lieder aus alten Zeiten erinnert worden. Und wenige Tage später klingelt das Telefon und durch den Hörer fragt jemand: „Wie spontan sind Sie denn?“. Gute Frage. Ja, wie spontan bin ich eigentlich?

Nun, trotz der aktiven Erholung (!) inclusive Vortragsreise und Umzugsausflug hat der Sommer ja nun doch irgendwie sein Ende gefunden. Es gab viel Sonne, viele liebe Menschen und doch insgesamt zu wenig Zeit. Sogar zum hacken bin ich wieder mal gekommen – nur die entsprechenden Blogeinträge fehlen irgendwie.

Na, manchmal muss man eben wieder. Wieder Schreiben, genauso wie wieder Boot fahrn. Beides mach ich nun, mal schauen wie regelmässig. Weil ich so spontan bin!

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