Immer noch in Cartagena, haben wir die letzten zwei Tage mal richtig in ner Großstadt geschwitzt. Und gibt schöne Ecken hier, lebendige Plätze, bunte Strassen und viele Kinder – wenn es nur nicht so heiß wär…
Na, da solch heiße Tage einen Projektplan brauchen, damit man sich überhaupt aus dem Fokus des Ventilators bewegt haben wir gestern vormittag Kultur gamacht. Also geguckt. Und zwar die alte Festung – an- – die irgendwie ganz prima Cartagena gegen 186 französische Segelschiffe verteidigt hat. Is zugegegebn ne Weile her.
Nachmittags haben wir uns der aktuellen Kultur gewidmet und Briefmarken und ne Post gesucht. Nach tausenden Tips haben wir dann in ner Galerie im Zentrum nen Schalter gefunden, wo es Briefmarken gab. Sauteuer. Und nen unscheinbaren 0815-Briefkasten, auf dem 247 stand. Ob das wohl bedeuten soll dass man rund um die Uhr was einwerfen darf?


Nach soviel Kultur stand heute wieder mal wandern aufm Plan. Wandern zum Stadtstrand, weil so wirklich einladend zum Baden war der ja nicht… Also einmal rund um die Hochhaushalbinsel gelaufen, teils die Füße nassgemacht und uns fleissig drauf gefreut, dass wir ab morgen nen viel besseren Strand haben werden…
Dann gehts nämlich mitm Flieger auf die kolumbianischen Karibikinsel Providencia, 6 Quadratkilometer mitten im Wasser. Und falls es da kein Comcel-Mobilfunknetz gibt, wars das dann wieder mal mit bloggen, schaun wir mal.