Seit gestern ist also Carneval. In Rio, vielleicht auch in Köln (wer weiss das schon) und in Baranquilla. Hier direkt an der Küste, gar nich weit von Taganga entfernt. Also war der Plan klar, Rio is zu weit, nach Köln will eh keiner, also auf nach Baranquilla…
So gut wie der Plan war dann auch die Ausführung. Morgens schon gegen 10 zusammen mit Muskelkater aufgestanden, klar El Pueblito’s Rache. Dann ordentlich gefrühstückt, dann etwas in die Sonne geschaut – und dann war klar, dass uns niemand zu nem Saufspektakel in glühender Hitze bringt. Und es doch besser ist den Tag am Strand, irgendwo im Schatten abzuwarten.
Geplant, getan. Als Belohnung gabs am Abend nen kleinen extra-Carneval in Taganga, super (und völlig ausreichend). Neben tanzenden und Tanga-schwingenden Damen gabs als Hauptattraktion für alle Beteiligten Schaum aus der Dose – damit wird sich hier als Zeichen exzessiver Ausgelassenheit gegenseitig besprüht. Um dazuzugehören, haben wir uns natürlich gern als Zielscheibe zur Verfügung gestellt 😉


Nach so viel Action war heut Ruhetag, also wieder mal Strand. Also eigentlich wollten wir ganz weit wandern, aber das kennen wir ja nun schon mit den Plänen und der Mittagshitze… Jedenfalls wieder mal ein Strandtag, auch gut. Und nun sitzen wir vor dem Hostel und warten nur noch auf Natali, Hendrik und Ronald (unsere Mitstreiter für den Trip zur Ciudad Perdida), die müssen jeden Moment hier ankommen…
(und nun sind alle drei grad glücklich hier angekommen)