Februar 2011
Monthly Archive
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Posted by rene on 28 Feb 2011 | Tagged as: Colombia
Also, ich wollts ja schon längst mal sagen, schliesslich sagt das ja sonst keiner im Netz. Aber ich komm noch dazu, fang doch lieber von vorne an…
Hollmann kam mit zwei Freunden (Andrea und JuanCharlos) recht spät In Villa de Leyva an. Wir habens aber dennoch zur Party mitten im Dorf geschafft, da gings gut zur Sache. Salsa, Curazon, wasauchimmer, jedenfalls laut. Dazu Aquadiente, der lokale Standardschnaps.
Nachdem wir am Freitag also erstmal die Party im Dorf gerockt haben, gings Samstag mit der Ausflugsaction los. Nach dem Fühstück gleich zu nem Wasserfall in der Umgebung. Den Berg runter an nem Stahlseil gerollt, das geht schneller als laufen. Warm aber freiwillig, hat mich aber nicht abgehalten 😉 Danach am Wasserfall gabs Bergsteigaction mitten im Wasser, aber da war ich dann nich dabei. Das hat Andrea dann gemacht, nich schlecht.
Dann noch etwas rumgewandert, das Adrenalin muss ja wieder abgebaut oder ausgeglichen werden. Zum Abschluß zum Paso del Angel, einem kleinen Pfad über die Berge gewandert, der teilweise nur 30cm breit über krasse Schluchten führt. Wahnsinn.
Posted by rene on 25 Feb 2011 | Tagged as: Colombia
Heut wars dann wieder mal soweit. Früh aufgestanden, das Dorf war natürlich schon längst wach, und dann erstmal zur Pferdebasis gelaufen. Dort erwartete uns schon Raoul, der Pferdetourguide und Rebecca, die gemeinsam mit uns eine Reittour zu den Highlights der Gegend gebucht hatte.
Da größte Highlight waren wir natürlich selbst, nachdem wir standesgemäß mit Lederschutzdingern für die Hosen und traditionellen Sonnenhüten ausgerüstet wurden. Andere Highlights waren eine blaue Lagune, die trotz Sonnenhitze niemanden von uns zum schwimmen ermuntern konnte. Da warten wir mal lieber auf die warme Karibikbrühe, die gibts ja ab nächste Woche.
Posted by rene on 25 Feb 2011 | Tagged as: Colombia
Sind wir also seit gestern in Villa de Leyva. Herrliches kleines Dörfchen mit nem riesigen Placa Major, dem grössten wohl in Kolumbien. Wir sind im Haus von Hollmans Eltern untergekommen, wirklich ne Luxusvilla etwas ausserhalb vom Dorf. Locker für 10 Leute geeigent, zu zweit eigentlich etwas zu groß, aber damit lässt sichs leben.
Ach, und übrigens geht mein technisches Wunderding, der N900 wieder. Der Trick ist: nach dem einweichen direkt in ne Tüte Reis legen. Dann 3 Tage warten, aufschrauben, nochmal in Reis legen. Dann nochn Tag warten, nochmal erfolglos probieren und neues Handy besorgen. Dann ne Woche lang das Nokia-Teil im Rucksack liegen lassen, und dann wieder anschalten. So einfach geht das. Welche Schritte man weglassen kann, muss jeder für sich selbst rausfinden, ich bin froh wieder mit Tastatur tippen zu können 😉
Posted by rene on 23 Feb 2011 | Tagged as: Colombia
So sind wir also gestern vormittags, hatte ich ja noch gar nich erwähnt, im Goldmuseum gewesen. Neben übermäßig viel Gold gabs auch spannende Sachen (und ich meine nicht die Olsenbandentypischen Safe-türen). Feinstgebastelte Figuren, faszinierende Darstellungen von Monstern, Ufos (ich sach nur Space Invaders) und leider keinen Autonomen. Und alles uralt, schön. Aber auch ganz schön viel Gold, da hätte man auch mehr über Geschichte schreiben können…
Posted by rene on 22 Feb 2011 | Tagged as: Colombia
Sonntags gings also mit einem Riesenritt nach Bogota. Nach 10 Stunden Busfahrt warn wir endlich da. Das vorgebuchte Hostel Anandamayi hat sich dann als Nobelherberge herausgestellt – teuer als erwartet (wer versteht schon Zahlen am Telefon richtig) aber dafür mit Om an der Eingangstür. Ganz entspannt, eine ausgebaute Kolonialvilla direkt in der Altstadt La Candelaria. Schön.
Und, Bilder gibts spaeter, keine Zeit keine Zeit…
Posted by rene on 20 Feb 2011 | Tagged as: Colombia
Schöne Tage haben wir in der nordmedelliner Seenplatte verbracht. Im Lake View Hostel, ganz familiär bei Nick, Greg und Anne. Briten und Amis, die seit nem halben Jahr hier mitten in der Natur ein Hostel betreiben.
Die Natur hier, ein Wasserparadies welches epm, der Energieversorger irgendwann durch paar kleinere Dämme aus einer Hügellandschaft gezaubert hat. Mittendrin ist El Piedro, ein großer Stein-Block, 200m höher als alles in der Umgebung und prima zum runtergucken. Und runterspringen, wenn man nen Fallschirm hat und etwas verrückt ist (nicht wir).
Übrigens, Bilder gibts nun nur noch ohne Titel, das getippe auf dem Phone geht dafür gar nich…
Posted by rene on 18 Feb 2011 | Tagged as: Colombia
Zurueck zur Natur. Endlich sind wir wieder raus aus der Stadt. Mitm Bus zwei Stunden und schon fings an zu regnen.
Egal, die Gegend entschaedigt für einiges. Ein prima kleines Hostel am See, und ein Dorf, wo die Haeuser am Sockel auf Bildchen zeigen, was drin so abgeht.
Drumherum Seen und nebenan ein 300m hoher Granit aus eisigen Zeiten. Drum, morgen wird gepaddelt und dann der Berg bestiegen, klasse…
Posted by rene on 17 Feb 2011 | Tagged as: Colombia
Heute haben wir nochmal Kultur gemacht. Zuerst war der Besuch im Museum of Modern Art geplant, heraus kam nicht weniger interessant ein Besuch einer Ausstellung Medelliner Kunststudenten, die modern, aber nicht berühmt waren. Das Museum war umgezogen, in die Nähe von unserm Hostel. Gut. Aber wir waren nun weit weg…
Darum gleich noch weiter weg zum botanischen Garten, da waren ja die Mariposas. Fein waren die, groß, aber nicht so bunt wie im richtigen Leben. Also draußen, im Urwald, wo wir die bisher gesehen haben. Aber schön so ganz nahe.
Und, auf dem Rückweg noch ins moderne Museum, Bilder von Debora Arango angeschaut. Klasse Stil, könnte in nen Comic passen, vor allem auch die Farben…
Posted by rene on 16 Feb 2011 | Tagged as: Colombia
Endlich mal wieder Grossstadt. Und darum staendig auf der Suche nach Natur, heute gehts gleich in den botanischen Garten, ins Mariposario, fein. Obwohl, Medellin is eigentlich ne recht gruene Stadt…
Gleich am ersten Tag haben wir das Botero-museum besucht. Die Verdickung der Welt, prima. Witzig, wenn ueberall prall dimensionierte Frauen, Maenner, Hunde und Voegel rumstehen…
Nach soviel Museum gabs gestern nen Ausflug mit der Metro auf nen Berg hier in der Naehe, per Metro-Seilbahn, schön. Mal den ganzen Leutchen hier von oben in die butze gucken…
Den Rest der Zeit haben wir mit dem Versuch, Geld abzuheben verbracht, auch das kann hier recht langwierig ausfallen, wenn man sich immer an den falschen Automaten anstellt.
Abends meist in der Schickymicky-ecke Essen gewesen, der kolumbianische Thai is toll 😉 Aber sonst ist Medellin halt ne Großstadt, und da ist man entweder zu Hause oder fremd. Also, noch etwas Kultur heute und dann wieder ab in die Natur morgen… zu einer SeenLandschaft hier in der Gegend.
ps: bald gibst auch wieder Fotos, Samsung und Android sei dank… auch für die Tippfehler 🙂
Posted by rene on 13 Feb 2011 | Tagged as: Colombia
und die geht so: Man stellt sich gegen viertel Vier (4!) an eine unbelebte Strasse in Manizales, und hofft, dass dort ein Milchmann vorbei kommt und einem die Rechnung abnimmt. Jene, dass wir auf ihn warten um mit ihm nochmal tausend Meter hoeher zu fahren, um Vulkane anzugucken. Gibts naemlich hier, sagt der Reisefuehrer. Und dass mit dem Milchmann sagt der Reisefuehrer auch, und nette Touris, die das gestern gemacht haben, sagten dass auch.
Jedenfalls ging die Rechnung nicht auf. Nach zwei Stunden Beobachtung des erwachenden Manizales sind wir ohne Ausflug und ohne Milch zurueck zum Hostel gefahren, das war dann auch genug. Und Vulkane kann man ja auch woanders sehen, da muss man nicht mit nem zu spaet kommenden Milchmann und sauerer Milch durch die Berge touren.
Uebrigens, dass mit den Milchmaennern is hier oefters so, gibt also noch einige Naturparks zu denen der einzige Weg mit dem Milchwagen, mal gegen 5, mal gegen 6 am Morgen fuehrt. Vielleicht schaffen wir das ja nochmal woanders.
Der Tag war jedenfalls dennoch schoen. Mittags in nen Oeko-Park hier in der Umgebung und ne Runde in der Natur gedreht, nachmittags die Stadt besichtigt. Und Abends gabs sogar nen Blick auf die Berge, nur von Ferne und mehr zu erahnen als zu sehen aber dennoch fein. Ein guter Abschied von der Natur, morgen gehts erstmal weiter nach Medellin, schliesslich muessen wir noch die Quelle des herrlichen Rums finden…