Januar 2011
Monthly Archive
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Posted by rene on 31 Jan 2011 | Tagged as: Colombia
Und los jetzt. Is doch eh viel zu kalt hier. Nachdem in der letzten Woche in Rostock mein Fahrrad kältebedingt nur noch zwei der möglichen sieben Gänge anbieten konnte und sich auch jedesmal kaum loseisen ließ, steht fest, dass das Klima hier grad nicht lebensfreundlich ist.
Also, morgen erstmal 14 Stunden im Flieger, der Sonne entgegen. Mit meiner Liebsten aufm Nachbarsitz, traumhaft. Und wenn das Netz mit mir ist, melde ich mich auch gleich wieder, versprochen! Möge die Macht mit euch sein!
Posted by rene on 26 Jan 2011 | Tagged as: nokia n900
Just before starting the trip, it is required to get some maps on the new N900. I hope to get some connectivity in Columbia via Comcel, but it’s better to have the required files on the mobile before the trip starts.
Maemo on N900 comes with Ovi Maps, but somehow this application misses some features I like – especially the option to choose which map-source to use. A probably better application is Mappero, which I already used as Maemo Mapper on my N770. It can be used with any maps you like and comes with some download options to pre-store the used maps. But it’s not so easy to select the areas to download, as well as to understand how many maps are required at all.
A better way to download the maps is to use the Mobile Atlas Creator, which can be run on your local computer. There is no description on how to use it together with Mappero, therefore I can’t say if my way is the only one or the best. But thats how I got it done:
thats it. If I now start Mappero, I have all the files I will need in the next weeks already on my drive. And if I have the time I will add this whole structure to Mappero with the Tiles and Repository configuration. But not today, because it works. Nice one.
Posted by rene on 24 Jan 2011 | Tagged as: Colombia
Die Vorbereitungen gehen voran, eigentlich ist alles erledigt. Da ist das Moskitonetz, um die Insekten Südamerikas zu ärgern… Da ist ein langärmeliges Hemd, gegen die Kälte der Abende, und gegen die Hitze am Tag, und gegen die Moskitos in der Dämmerung.
Es gibt nen Kompass, nen Reiseführer, was zur Not-Stromversorgung und zum Spielen, also alles bedacht…
…und drum wirds Zeit mit dem Abenteuer loszulegen. Mehr gibs nich vorzuplanen, ab jetzt wirds Zeit sich die Planungen durch den Realitätsabgleich zunichte machen zu lassen. Und sich mal wieder auf eine andere Art von Chaos einzulassen, diesmal die südamerikanische.
Noch schnell mal in Rostock goodbye sagen, dann nach Berlin und da nochmal übers Wochenende Freunde treffen – und dann geht der Flieger am 1. Februar Richtung Cali / Columbien. Ich freu mich drauf.
Posted by rene on 23 Jan 2011 | Tagged as: nokia n900
Since a few weeks I had a new toy – a N900 from nokia. It’s a mobile phone running Maemo, an adapted Linux distribution. Got a used one for a nice price, which should replace a heavy computer while traveling for a few months through southern America.
Anyway, as usual, one of the interesting things is how to sync contacts and calendar-entries with the Linux-driven Laptop on my desk? Luckily the solutions are now available – not as in the previous days with my ROKR E6, a Linux-phone which required me to get Windows to synchronize it, ugly.
The N900 can easily synchronize with the Funambol online service. Just add syncevolution and syncevolution-gui to your N900, configure it by giving in your credentials and you are done.
Most of the people won’t like publishing their contacts anywhere in the outside world. Me too. But beside the Funambol online service their is the Open Source Funambol development page. And from there you can download and install Funambol locally and sync to your local server – nice one. Just install this server and change the address in syncevolutions config-file, thats it.
In my case I had to start the first synchronization from the N900 with the command line parameter „–sync slow“ to let it run successfuly. Later synchronizations worked as required without the additional parameter – just from the graphical interface.
Now, as you have all your contacts and dates locally on your server, you just need to synchronize these to your kaddressbook / kontact or whatever you are going to use. Both of these KDE applications are using akonadi as there storage-backend, therefore you actually need a akonadi-funambol synchronization program. Which can be found in Akunambol. Just installed it (it’s part of gentoos kde overlay: „emerge akunambol“ does it’s job) and now I can sync between akonadi and my lokal funambol too.
Great, thanks to everybody who programmed those tools and who documented the required pieces – I’m never going to be out of sync anymore.
Posted by rene on 02 Jan 2011 | Tagged as: Zur See
Nu is aber Schluss! Ihr habt da drüben Schnee und auch noch Spass dabei, ich hab hier nur trübes Regenwetter. Meistens jedenfalls, ausser heute… Trotzdem, ich muss hier weg! Die Feiertage hab ich zwar gut überstanden, selbst das morgentliche Aufstehen am Neujahrstag hat mir nicht geschadet, aber dennoch reicht das Kreuzfahrt-Theater hier nun mal wieder. Ich merk schon, ich bekomm den Schiffskoller, und das ist Grund genug wieder von Bord zu gehen. Das sind aber auch Zustände hier…
Weil wir Personalprobleme haben, kündigt die Firma eine Neuregelung des Urlaubs für alle Schiffsoffiziere an. Mit großem Trara, schon Anfang Dezember, aber keiner weiss was genaues. Bis letzte Woche, da kam dann der Brief, dass ab jetzt alle Kollegen im Rythmus 3:2 statt 4:2 fahren sollen. Klingt gut, und heisst, dass statt 4Monate auf See und 2Monate frei jetzt über 3Monate auf See und 2 Monate frei geredet wird. (Das ist übrigens zum Schluss nicht mehr Freizeit als alle an Land auch haben, schliesslich gibts auf See kein Wochenende.)
Nun, jedenfalls kommt der Brief, der dann eine spannende Tabelle mit wichtigen Zahlen enthält, Titel wie „Brutto Heuer Monatlich inklusive Urlaubserwerb“ verwendet jedoch geschickterweise unterlässt, die Empfänger über das Kreuz- und Quergerechne genauer aufzuklären. Das tut ein beigelegter Brief – drin steht: Mehr Urlaub is ja irgendwie mehr Geld, also machen wir Halbe/Halbe. Die eine Hälfte zahlt die Firma, die andere zahlt ihr. Und ein neuer Vertrag liegt auch dabei, da steht dann weniger Lohn drauf, die eine Hälfte mehr Urlaub wird ja von der Heuer abgezogen.
Dumm nur, dass man mit viel Mühe auch nachrechnen kann. Wenn man geschickt ist. Und wenn man rechnen kann. Und wenn man der Firma nicht traut. Was immer angebracht ist. Dabei bekommt man dann raus, dass alle Kosten vom Schiffs-Personal getragen werden, und aus Anlass der Änderung gleich noch bissl mehr abgezogen wird – ne geschickte Lohnkürzung. Aber wir sind ja alle eine große Familie und die erfolgreichsten in den letzten Jahren sowieso und eine Kürzung ist eine Erhöhung ist eine Erhöhung ist eine Erhöhung.
Zusätzlich wird hier seit mehreren Monaten ohne Einsatzpläne gefahren, wer an Bord ist hat vielleicht ein wages Gefühl wann er absteigen darf, aber mehr gibts nicht. Schliesslich fehlen ja Leute, die hier arbeiten wollen. Um mich rum fahren alle länger, machen die Arbeit von unbesetzten Stellen mit und fragen sich, was von dem neuen Konzept mit mehr Urlaub bleibt. Außer weniger Geld und mehr theoretischem Urlaubsanspruch wohl effektiv nichts…
Na, mein Vertrag geht bis zum 8.1., dann reichts… Und auch ich sollte mal eben so erst nen Tag später nach Hause fliegen – auf Nachfrage wurde mir von der Personalabteilung mitgeteilt, dass das mit der Versicherung schon irgendwie klar gehen würde. Erst als ich nach der entsprechenden gesetzlichen Basis gefragt habe, die meine Versicherung nach Vertragsende regeln würde, wurde schnell alles wieder rückgängig gemacht. Ohne Kommentar natürlich…
Also, am 8. Januar komm ich wieder auf den schneebedeckten Boden, der Haupt- und der Hansestadt, um mich dann für kurze drei Wochen an die Kälte zu gewöhnen. Und vielleicht den einen oder anderen Schneeballauf diejenigen zu werfen, die durch mein Fadenkreuz laufen. Danach gehts für zwei Monate nach Kolumbien, um in der Ferne der Welt das Theater der Kreuzfahrt etwas zu vergessen. Und wenn ich dann wieder komm, ist Frühling und ich schau mal, was es sonst noch so zu tun gibt in Rostock. Genau!