Nach zwei Tagen Strandleben ist nun die Runde komplett. Ich bin nun wieder da, wo Sri Lanka fuer mich angfangen hat. Nachher nochmal Essen fassen (devilled Fish, not too spicy, yes, medium spicy, ok) und dann klingelt morgen der Wecker gegen 5:30, der Flugplan will es so.

Strandleben, kann ganz ok sein, wirklich. Viel Lesen, ab und zu ins Wasser und zwischendurch ne Orangina oder ein Bier, je nach Sonnenstand. Auf Dauer wird man natuerlich bloed davon, aber vom arbeiten ja auch, hab ich mir sagen lassen. Trotzdem, auch hier gilt: die Ostsee hat das bessere Wasser und geringere Bekleidungsprobleme – liegt also immer noch klar vorm im internationalen Beachranking.

Fuer die NumerologInnen, Abendessen gabs einmal an Tisch 23, einmal an Tisch 7 und einmal an Tisch 16 – hat das was zu bedeuten? Hab ich was gewonnen?

Uebrigens, Mirissa, so hiess der Strandort, is echt ne Besonderheit. Touristisch, klar, aber immerhin waren da die langhaarigen in der Ueberzahl. Unter den einheimischen Strandworkern, schoen. Ueberall laeuft Marley-Mucke und ab und zu riechts vertraut, is vielleicht der Karibikstrand Sri Lankas. Ausfluege hab ich mir gespart, obwohl ich Delphine und Wale sehen haette muessen. Aber das kann ich ja demnaechst nachholen, wollte mir ja nich die Vorfreude auf meine naechste Kreuzfahrt verderben.

So, nun gehts raus in den Regen, und wenn ich die 20jaehrige Dame wiedertreffe, die so sehr in mich verliebt war, spendier ich ihr nen Abschiedstrink! Oder mir, vor allem!