Nun, der Reiseführer beschreibt Armenia als ‚weitgehend harmlos‘. Oder zumindest uninteressant. Was wohl auch stimmt.
Dennoch ist es gut, hier mal nen Zwischenstopp zu machen. Weiter wärs auch bei Tageslicht nicht gegangen, kein Wunder wenn man den ersten Regentag in Cali für einen langsamen Abschied nutzt. 13Uhr hatten wir endlch nen Platz im Bus, für etwa 8Euro pro Person 4Stunden Klimaanlage, Spielfilme und 75km/h Spitze aufm Highway (Der mich im übrigen durch weitreichende parallele Radwege zu beeindrucken wusste).


Unterwegs gabs Bananenchips und ne Polizeikontrolle, und immer hügeligere grüne Berge, bis der Busbahnhof von Armenia erreicht war. Ein prima Hotel war auch schnell gefunden, 12Euro für die Nacht zu zweit im ‚Imperial‘.
Und die folgende Stadtbesichtigung hat gezeigt, dass selbst Provinzkäffer hier eindrucksvoll modern sein können. Nicht wirklich schön, aber dennoch gibts ne klassisch westliche Shoping-Zone plus Palmen und Leben… nur das erwartete vegetarische Restaurant hatte natürlich zu!
Ein guter kurzer Eindruck, mehr muss auch nicht sein. Drum gehts morgen weiter nach Salento, ab in das Herz der Kaffeezone.